Dalmatinerliebe

Wie wir auf den Punkt gekommen sind...

Wir, das sind unsere Dalmatiner, Tosca, Alegra, Darlyn, Elaine und Grisu, mein Sohn Raphael und ich, Nicole. Ab und an sind unsere zwei Mitbesitzhündinnen Galyna und Inara noch zu besuch. Wie ihr seht ist unser Leben völlig nach unseren getupften Weggefährten ausgerichtet.

Wir wohnen im wunderschönen Pfeffenhausen, einem ländlich gelegenen Ort in Niederbayern etwas 25 km nordwestlich von Landshut entfernt. Auch nach Regensburg und Ingolstadt haben wir nicht weit. In unserem Haus mit großem eingezäunten Garten, umgeben von landwirtschaftlich geprägten Flächen, Wäldern und traumhafter Natur die zu ausgiebigen Spaziergängen einladen fühlen wir uns richtig wohl. 

Von Kindesbeinen an bin ich mit Hunden aufgewachsen und meine treue Begleiterin der Kindheit war die Yorkshire Terrier Hündin Indra [Indra of Sugar Girl]. Später, als ich schon meinen ersten Dalmatiner hatte kümmerte ich mich noch oft um die Beagle Hündin Lucy meiner Mutter mit.

Schon als Jugendliche, vermutlich auch durch den Disney Klassiker 101 Dalmatiner geprägt, hegte ich den Traum vom eigenen Tupfenfreund. Erst im erwachsenen alter konnte ich mir diesen Traum erfüllen und machte mich also auf die Suche nach einem passenden Züchter. Damals gestaltete sich die suche nicht so einfach wie heute - trotzdem bin ich nach diversen Besuchen bei verschiedenen Züchtern in der Zuchtstätte "von Schloß Thiergarten" hängen  geblieben und eine lange Zeit des Wartens hat begonnen.

Geduld war noch nie meine Stärke, doch ich wollte nur einen Dalmatiner aus dieser Zuchtstätte und so war ich bereit zwei Jahre zu warten bis endlich der J-Wurf geboren wurde. Aus diesem Wurf suchte ich mir eine ganz besondere Hündin aus - nicht typisch im Erscheinungsbild des Dalmatiners und doch so ein tolles und sanftmütiges Wesen. 


Jabaliena von Schloß Thiergarten 

Sie war meine erste Dalmatinerhündin und ganz große Liebe, weiß-braun und damit für mich ganz besonders. Dieser  Farbschlag war zu der Zeit eher selten in Bayern vertreten und da sie insgesamt recht dunkel im Pigment und der Fleckung war, sah sie auch nicht typisch nach dem standardgerechten Dalmatiner aus. 

Liena begleitete mich 14 Jahre meines Lebens und ist mit mir durch dick und dünn gegangen. Mein Sohn ist mit Ihr aufgewachsen und hat dadurch auch die Liebe zu den Dalmatinern für sich entdeckt. Die Zucht mit ihr blieb uns leider aufgrund einer Pyometra (eitrige Gebärmutter Entzündung) verwehrt, denn in einer Notoperation musste ich sie leider schon im Alter von zwei Jahren kastrieren lassen. Dennoch war sie immer an meiner Seite, stets Loyal und in jeder Situation souverän. Für mich das Maß aller Hunde, den man so vielleicht nur einmal im Leben bekommt. 

Meinem Sohn war sie eine tolle Begleiterin und Wachte mit Ihren Adleraugen über ihn. Die beiden haben über all die Jahre eine so tolle Verbindung entwickelt dass mein Sohn auch immer "von seiner Schwester Liena" erzählt hat. 

Irgendwann entstand der Wunsch einen zweiten Dalmatiner bei und aufzunehmen und so entschlossen wir uns, als Liena bereits das stolze alter von 11 Jahren erreicht hatte, einen kleinen Rüden bei uns aufzunehmen. Eines war klar, es sollte dieses mal ein weiß-schwarzer Rassevertreter sein, mit dem ich nach entsprechendender Entwicklung als Deckrüde in die Zucht einsteigen könnte. 


Und dann kam Ringo

Dieser kleine Lausbub mit Charme hat uns sofort den Kopf verdreht. Und so kam es, dass der kleine Ringo vom Hügel im Alter von 10 Wochen im Dezember 2012 bei uns eingezogen ist. Anfangs waren er und Liena sich nichtganz grün, er musste sich die Aufmerksamkeit von ihr über Tage hinweg hart erarbeiten, danach waren sie unzertrennlich und gingen noch 3 Jahre gemeinsam durchs Leben. 

Als Ringo ca. 1 Jahr alt war haben wir kurze Zeit später aus selbiger Zuchtstätte noch eine Hündin bei uns aufgenommenen. Tosca vom Hügel war die ausgewählte und so brachten unseren beiden Stammhunde im Jahr 2015 unseren A-Wurf zur Welt. Seither ist unser Rudel stets durch die eigenen Nachzuchten gewachsen.