Zucht

Name der Zuchtstätte 

Warum meine Zuchtstätte diesen Namen trägt...

 

Bei der Wahl meines persönlichen Namen für die Zuchtstätte war es mir ein besonderes Anliegen,
all meine Dalmatiner mit einzubinden, so entstand 

☆ "Castellum Collis DalmaNi" ☆

  • Castellum (Lat.) bedeutet Burg oder Schloss. Mit diesem Bestandteil konnte ich meiner ersten weiß-braunen  Dalmatinerhündin "Jabaliena von Schloß Thiergarten" noch zu Lebzeiten dieses besondere Denkmal setzten. Sie ist damit nicht nur für immer tief im Herzen sondern auch in meiner Zucht verankert. 

  • Collis (Lat.) bedeutet Berg oder Hügel, demnach sind auch meine beiden Stammhunde Ringo vom Hügel Tosca vom Hügel mit denen der Grundstein meiner Zucht gelegt wurde im Namen der Zuchtstätte integriert. 

  • DalmaNi bildet zusätzlich die Ergänzung aus Dalmatiner und Nicole 

Zuchtstätte

Als "Zuchtstätte" bezeichnet man die Einrichtung bzw. Räumlichkeiten in der die Tiere für die Zucht gehalten werden.

 

Bei mir leben alle Dalmatiner mit im Haus. Wir besitzen zwei liebevoll eingerichtete Wurfzimmer, so dass wir auch die Möglichkeit haben zwei Würfe gleichzeitig groß zu ziehen, sollte das wieder einmal der Fall sein und sich meine Damen mit der Läufigkeit kurz hintereinander abstimmen, die Regel ist das allerdings nich! 

Die Wurfzimmer sind jeweils mit einer großen Wurfkiste so wie Bett, verschiedenen Utensilien und Kameras ausgestattet dass ich die ersten Tage unmittelbar bei den Welpen verbringen kann und diese kontinuierlich unter Beobachtung habe. Nachdem sie die Äuglein geöffnet haben wird die Wurfkiste zum erkunden geöffnet und täglich der Radius erweitert das sie je nach Wetterlage mit Beginn der 4. bis 5. Woche den Außenbereich unsicher machen können um auch schnell Stubenrein zu werden. Die Welpenausläufe werden mit verschiedenen Untergründen, Alltagsgegenständen und Spielsachen bestückt, dass die kleinen Racker bestens auf ihr Leben in der großen weiten Welt vorbereitet sind. 

Ferner haben wir mehrere Hundezimmer in den sich meine erwachsenen Dalmis auch Tagsüber in kleinen Gruppen aufhalten können. Hier kommen sie auch gerne zur Ruhe und finden Entspannung vom hektischen menschlichen Alltag. In besonderen Fällen dienen uns diese Zimmer auch als Quarantäneräume, sollten die Hunde krankheitsbedingt auch einmal sapariert werden müssen. Natürlich halten sich die Hunde auch ganz normal in meinen Wohnräumen auf, liegen entspannt mit mir im Garten auf der Sonnenliege, auf dem Sofa oder mit im Bett. 

Das Zusammenleben unterlieg auch hier gewissen Regeln.
Meine Dalmis dürfen viel, aber nicht alles - dafür dürfen sie aber einfach nur Hund sein! 


Zuchtphilosophie 

Ich "produziere" keine Welpen passend zur aktuellen Mode, Einrichtung oder Trend! 

 

Meine Verpaarungen sind von langer Hand geplant und gut durchdacht, denn meist bin ich schon 2 Jahre vor der geplanten Verparung auf der Suche nach dem "Mr. Right". Dshalb züchte ich nicht ins Blaue hinein, in der Hoffnung die Welpen schon irgendwie an den Mann oder Frau zu bekommen. Oft genug habe ich es bei anderen Züchtern schon erlebt - "ach meine Hündin ist jetzt läufig na welchen Rüden nehmen wir denn da..." und dann wird ins 50 km entfernte Örtchen gefahren weil "Nachbar's Lumpi"  ja auch so "günstig" ist. 

Vor einer Verpaarung ist es mir besonders wichtig die Ahnen genau zu studieren und die Elterntiere wenn möglich auch immer persönlich kennen zu lernen. Durch meine langjährige Erfahrung in der Dalmatiner-Szene sind mir darüberhinaus viele Tiere aus den alten Lienien und Ahnen meiner Hunde bestens und persönlich bekannt.  Dabei lege ich nicht nur größten Wert auf typgerechte, dem Rassestandard entsprechende Vertreter, sondern auch auf Langlebigkeit und wesensfeste, gesunde Rassevertreter. Der Farbschlag  weiß-schwarz oder weiß-braun steht bei mir nicht  primär im Vordergrund, viel wichtiger ist es mir, dass sich die beide Elterntiere einer geplanten Verpaarung  hervorragend in Typ, Chakter und Exterieur ergänzen. 

Sicherlich ist es nicht immer leicht sich auch die Schwachstellen seiner eigenen Zuchttiere immer einzugestehen  - umso wichtiger ist es deshalb den nahezu "perfekten Deckpartner" zu finden um auch die negativen Dinge über Generationen in den Griff zu bekommen - und die leben oftmals mehrere km vom Züchter entfernt.

Ja, ich nehme dafür oft sehr weite Strecken in Kauf und scheue dabei keine Kosten und Mühen.

Zuchtziel

Mein Zuchtziel ist es....

weiterhin rassetypische, wesensfeste und leichtführige Dalmatiner hervor zu bringen welche einen sanftmütigen Charakter gepaart mit Lernbereitschaft, Neugier und ein harmonisches Erscheinungsbild haben. Mein Anliegen ist es,  Dalmatiner zu züchten, die sportlich und vielseitig einsetzbar sind, über eine solide Gesundheit und Vitalität verfügen und vom Exterieur rasse- und geschlechtsspezifisch erkennbar sind. Ich möchte typische Rassevertreter die nicht nur schön anzuschauen sind, sondern auch mit allen vier Pfoten fest im Leben stehen und dabei ihren Menschen ein ausgeglichener Kamerad und Wegbegleiter mit all den hündischen "Special Effects"  sind. 

Doch so gut auch eine Verpaarung auf dem Papier geplant sein mag, die Realität sieht oft ganz anders aus. Es ist eben immer wieder wie ein Roulette-Spiel und die Natur geht immer  ihre eigenen Wege. Wenn man ganz viel Glück hat übertrifft ein Wurf sogar die Wünsche und Vorstellungen eines Züchters - und das ist dann wie ein 6er im Lotto. Dennoch verpaare ich immer nach bestem Wissen und Gewissen und denke dabei schon immer 1-2  Generationen im Sinne der Zucht und zum Erhalt der Rasse und meiner Linie weiter.

In erster Liniezüchte ich jedoch Familienhunde die gerne nach entsprechendender Eignung und Potenzial auch auf Ausstellungen gezeigt werden dürfen.

Natürlich unterstütze ich meine Welpenkäufer in allen Belangen rund um das Thema, Haltung, Erziehung, Fütterung - und das auf Wunsch ein Hundeleben lang!

Auf dem Weg in die Ausstellungs- & Zuchtszene stehe ich stets als kompetentr Parner für Deckrüden- und Zuchthündinbesitzer mit Rat und Tat zur Seite.


Dalmatiner im Mitbesitz 

101 Dalmatiner

 

Schnell könnte man als Züchter diese magische Zahl erreichen, doch den Hunden gegenüber wäre das nicht fair. Deshalb ist es meine Pflicht für alle Tiere das Best mögliche zu Hause zu finden und dennoch wertvolles Genmaterial für künftige Generationen zu sichern. Nur so kann die Zucht verantwortungsvoll weiter gehen...

Doch wie, wenn man als Züchter nicht aus jedem Wurf etwas behalten kann - auch wenn man das gerne würde. Zugegeben, das Wort "Mitbesitz" hat oft einen negativen Beigeschmack und viele Menschen fühlen sich davon regelrecht abgeschreckt und geklebt. Es scheint ein Irrglaube zu existieren, dass die Besitzer bzw. Eigentümer nicht mehr alleine verfügungsberechtigt über ihren Hund sind. Doch so schlimm ist es nun wirklich nicht, denn der "Mitbesitz für Zuchtzwecke" kann für beide Seiten eine Bereicherung sein.

Wenn Sie hierzu Fragen haben sprechen Sie mich gerne an, ich erläutere Ihnen gerne wie das Prozedere üblicherweise ist.